Arbeitsblatt: Das kleine Ich bin Ich

Material-Details

Idden, wie man die Geschichte im Unterricht einsetzen kann
Lebenskunde
Persönlichkeitsentwicklung
2. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

10940
11905
149
21.10.2007

Autor/in

Cornelia Jud
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Lebenskunde Unterstufe «Wer bin ich?» Das kleine ICH BIN ICH Mira Lobe, Verlag Jungbrunnen, 1992 Das kleine bunte Tier weiss nicht, wer es ist. Es fragt den Laubfrosch, die Pferdemutter mit ihrem Kind, die Fische, das Nilpferd, den Papagei und die Hunde – aber keiner kann dem kleinen bunten Wesen sagen, wer es ist. Erst als es schon verzweifeln will, begreift es endlich: Ich bin ich! Zum Inhalt: Identitätssuche Die Unterstufenkinder müssen ihr Identitätsbewusstsein entwickeln. Je besser man sich selbst kennt, desto besser kann man Mitmenschen gerecht werden und desto besser gelingt das Zusammenleben. Das Bilderbuch bietet: Bastelanleitung Gestalten Tiere: Frosch, Pferd, Fisch, Nilpferd, Papagei, Hund M&U weitere Materialien: Kassette (Sfr. 16.80) CD (Sfr. 22.80) Tonbildschau mit 12 Dias, ca. 9 Min. (Sfr.125.-), www.tauav.com Arbeiten mit dem Bilderbuch Das kleine ICH BIN ICH ist einzigartig auf der Welt und muss daher den Kindern unbedingt gezeigt werden (Bilderbuch). Toll ist natürlich, wenn man nach der Bastelanleitung im Buch selber ein ICH BIN ICH herstellt. Jedes hergestellte Wesen ist wieder einzigartig. Wenn eine greifbare ICH BIN ICH Figur vorhanden ist, soll diese immer auf die gleiche Weise mitgebracht werden, z.B. in einem Korb. Dieser Korb ist dann gleichzeitig sein Zuhause. Ritual Mögliches Vorgehen: 1. Erzählung stoppen, als es findet: «Bin ich wirklich nichts?» und die Kinder auffordern ihm mit Ideen und Ratschlägen zu helfen. 2. Weiter erzählen, wie das kleine ICH BIN ICH zur Erkenntnis gelangt und wie es seine Entdeckung der Welt mitteilt. Die zweite Begegnung mit den Tieren kann auch von den Kindern spontan gespielt werden (Dialoge führen) 3. Jedes Kind malt eine Szene. Die Bildergeschichte wird gemeinsam erzählt und zusammengesetzt. Es dürfen auch Phantasietiere vorkommen. 4.Die Geschichte kann als Klassentheater aufgeführt werden. Die Geschichte kann weiter geführt werden. Das kleien ICH BIN ICH kann zu einem späteren Zeitpunkt wieder in der Klasse auftauchen und nach Rat suchen. (z.B. Fähigkeiten: Alle können etwas Besonderes. Was kann ich besonders gut? Das kleine ICH BIN ICH kann besonders gut beobachten und zuhören, daher hat es so grosse Ohren! Einander zuhören thematisieren!) Inhalt der Geschichte auf sich selber übertragen Die Einzigartigkeit jedes einzelnen in der Klasse bewusst machen, darauf sensibilisieren. Spiel: «Der Platz neben mir ist leer, ich wünsche mir N. daher!» Das gerufene Kind kommt zum leeren Stuhl und sitzt dort ab. Das Kind, das gerufen hat, nennt nun einige Merkmale, wodurch sich die beiden unterscheiden. (z.B. Aussehen, Kleidung, Eigenschaften, Fähigkeiten.) Es veranlasst die Kinder, sich selbst und die anderen gut zu beobachten und zu beschreiben! Passendes Die Lied einführen, z.B. «Rägebögler», «Ich bin ich und du bisch du» Kinder bringen eigene Stofftiere von zu Hause mit und spielen ähnliche Szenen wie in der Geschichte mit ihren (Fabel-) Wesen.